Freitag, 23. Mai 2025
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Impfberatung und -management durch MFA
Impfungen gehören zu den wirksamsten und wichtigsten Massnahmen in der Präventivmedizin.
Im medizinischen Alltag treten viele Fragen auf (Impfpass verloren, Impfabstände nicht eingehalten, Lieferengpässe)
die neben der Vorstellung der empfohlenen Impfungen durch die STIKO 2024, beantwortet werden sollen.

Dr. Ute Lippert
Fachärztin für Innere Medizin und Betriebsärztin
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Digitalisierung in der Hausarztpraxis
- Telematikinfrastruktur
- Konnektoren
- eIDo
- ePA
- Ausblicke
- Telefonanlagen/Assistenzen
- Passwortmanager
- Dokumentenverwaltung

Daniel Köhler
beratender IT-Experte beim Hausärztinnen- und Hausärzteverband Niedersachsen e. V.
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Impfen nach STIKO: Was, wann, wie?
Welche Impfungen sind für wen für den Alltag wichtig und welche Impfungen bieten auf Reisen bestmöglichen Schutz? Dazu werden die aktuellen STIKO-Empfehlungen und deren Umsetzung präsentiert, um durch rechtzeitige Impfungen zuhause vor vielen Infektionskrankheiten bestmöglich zu schützen und optimal auf Reisen vorzubereiten. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die mehr über die aktuellen STIKO-Empfehlungen und deren Umsetzung erfahren und sich dazu austauschen möchten.

Dr. Katharina Hüppe
Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen
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DMP für MFA
- Organisation & Management der DMPs
- Krankheitsbilder kennen & Risiken frühzeitig erkennen
- Therapiemöglichkeiten und Patientenmotivation zur Steigerung der Eigenmotivation und Unterweisung der Patienten zum Selbstmanagement
- Anleitung der Patienten: Umgang mit dem Dosieraerosol, Pulverinhalatoren, Insulinpen, Blutzuckertestverfahren

Iris Schluckebier
MFA, VERAH, NäPa und EVA, Praxisberaterin und Coach, Teilnehmerbetreuerin & Dozentin am PKV-Institut München
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Vom Abwarten zum Anpacken: Mehr Eigeninitiative in Ihrem Team
Erleben Sie auch, dass Aufgaben im Team nicht wie erwartet übernommen werden. Sei es die Einführung neuer Abläufe, das Nachfassen bei Patienten oder die Anpassung
von Dokumentationsprozessen – stattdessen erleben Zurückhaltung oder Widerstand.
Sie hören: „Das habe ich vergessen. Es war so viel los.“ Doch was steckt wirklich dahinter?
In diesem Workshop beleuchten wir die unterschiedlichen Formen der Verantwortungsübernahme. Sie erkennen Ihre eigenen Arten wie auch die Ihrer Praxisteammitarbeitenden. Lernen Sie in diesem Workshop den Prozess und die die Arten der Verantwortungsübernahme kennen und sie positiv zu beeinflussen.

Gabriele Morawski
Expertin für niedergelassene Ärztinnen in Führungspositionen und Praxiscoach
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Stressmanagement, ein kleiner Einblick in ein großes Thema!
Haben Sie sich nicht auch schon oft gefragt, wie Sie Stresssituationen besser bewältigen oder sogar ganz vermeiden können?
In diesem Seminar erhalten Sie erste wertvolle Einblicke, wie Sie Stress effektiv entschärfen können. Erfahren Sie, wie einfach es sein kann, die Reaktionen Ihres Gegenübers zu verstehen und darauf einzugehen. Lernen Sie die vier Stresstypen kennen und entdecken Sie Strategien, um in herausfordernden Momenten gelassen zu bleiben. Seien Sie dabei und verbessern Sie Ihre Stressbewältigungsfähigkeit!

Carmen Kornblum
Praxismanagerin, zertifizierter systemischer Business Coach und Inhaberin der Praxisberatung
Kornblum, mit über 30 Jahren Berufserfahrung im Gesundheitswesen. Leitet unter anderem aktiv ein 25-köpfiges Team einer Praxis. Nicht nur nah dran, sondern immer noch mittendrin.
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EBM: Gut & Ehrlich Geld verdienen...mit den "Rauchenden Köpfen"
In dem Seminar zeigen wir spezielle Ausschnitte zum Umgang und zur Abrechnung von Leistungen im EBM – Einsteiger und Fortgeschrittene sind in diesem Seminar herzlich willkommen.
Folgende Themen erwarten Sie:
Budgets, Ziffern, Regelleistungen, Abrechnung – ein Buch mit sieben Siegeln? Das ändern wir! Wir erklären Grundsätzliches, Hintergrundinformationen und den Umgang mit teils eigentümlichen Regelwerken und analysieren mit Ihnen gemeinsam, was davon für Ihren Alltag relevant ist.

Timo Schumacher
Facharzt für Allgemeinmedizin und Abrechnungsexperte, Mitglied der „Rauchenden Köpf“ und Herausgeber des EBM-Ziffernspickers
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Untersuchung in der Praxis – Wirbelsäule und Radikulopathien (besonders geeignet für WBA) - in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum zur Förderung der Weiterbildung Allgemeinmedizin Niedersachsen (KANN)
Die orientierende muskuloskelettale Untersuchung ist ein wesentlicher Bestandteil der Allgemeinmedizin.
Besonders Rückenschmerzen und die Abgrenzung zu Radikulopathien ist dabei essenziell für die Therapie als auch weiterführende Diagnostik.
Ziel des Seminars ist es Untersuchungsanleitungen zu geben und Techniken zu erlernen, um die wichtigsten Differentialdiagnosen zu evaluieren. Es handelt sich dabei auch um einen optionalen Hands-on-Kurs. Untersuchungsfreundliche Unterwäsche ist sinnvoll.

PD Dr. Alexander Ranker
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GOÄ Abrechnungsseminar
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Hausarztpraxis wird leider durch immer höhere Betriebskosten belastet. „Honorar zu verschenken“ kann sich heute kein ärztliches Team mehr wirklich leisten.
Deshalb – und hier sind Sie sicherlich auch unserer Meinung - kompetentes Wissen und Know-how ist heutzutage ein wirtschaftlich entscheidender Faktor. Darum besuchen Sie unser Seminar – wir vermitteln Wissen zu folgenden Themen in der Privatabrechnung:
Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)
- Rechts- und Vertragsgrundlagen
- Steigerungsfaktoren - Wann und wie können sie eingesetzt werden?
- Abgrenzung von Behandlungsfällen
- Was muss bei der Rechnungserstellung beachtet werden?
- Ansatz von Auslagen und Analogabrechnung
- Lösungsansätze bei Abrechnungs- und Erstattungsproblemen
- Was muss bei den unterschiedlichen Versicherungsträgern beachtet werden?
- Konsequentes Forderungsmanagement
- Abrechnung von relevanten Grund- und Sonderleistungen (Abschnitt B und C der GOÄ)

Die PVS Niedersachsen
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Sonographie Arterien
Gefässultraschall-Workshop für Einsteiger
Programm: Dieses Kursangebot richtet sich an Ärzte, die bisher kaum oder keine Erfahrung mit Gefäßultraschall haben. Grundlagen der arteriellen und venösen Duplexsonographie werden in Themenblöcken zunächst theoretisch als Vortrag dargestellt. Nachfolgend wird an gesunden Probanden in Kleingruppen á 5 Teilnehmern/Gruppe unter Anweisung des Seminarleiters geübt. Nachfolgend wird es einen Überblick in einem Vortrag über häufige (aber nicht alle) Pathologien geben.

Dr. Henning Kempelmann
Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Buchholz.
Dermatologie für Nichtdermatologen
Prävention von Hautkrebs
Wir wollen gemeinsam möglichst viele Bilder von Patienten mit epithelialem und melanozytärem Hautkrebs sowie Differenzialdiagnosen präsentieren und besprechen.
Typische Hauterkrankungen
Es werden typische dermatologische Hauterkrankungen präsentiert. +Bei einigen häufigen Hauterkrankungen werden kurz die aktuellen Therapiemöglichkeiten diskutiert. Es besteht die Möglichkeit, dass die Teilnehmer Fälle aus ihren Praxen mitbringen, die gemeinsam besprochen werden.

Dr. Andreas Kleinheinz
Chefarzt und ärztlicher Direktor Elbe Kliniken, Dermatologisches Zentrum Buxtehude
Facharzt für Dermatologie, Umweltmedizin und Allergologie
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Allergologie und Pneumologie in der Hausarztpraxis
- Allergiediagnostik: Möglichkeiten und Grenzen
- Allergen-Immuntherapie: Subkutan, sublingual, oral oder wie?
- Etagenwechsel oder „united airways“: Von der Allergie zum Asthma
- Sonderfälle: Von Schimmelpilzen, Haustieren und Penicillin

Dr. Christian Gade
Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin, Pneumologie, Allergologie.
Samstag, 24. Mai 2025
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VERAH-Refresher (Anmeldung ausschließlich über www.verah.ihf-fortbildung.de)
Die Fortbildung richtet sich in erster Linie an Nichtärztliche Praxisassistentinnen (NäPa), entlastende Versorgungsassistentinnen (EVA), aber selbstverständlich auch an unsere VERAH und interessierte MFA und ist die Voraussetzung dafür, dass Haus- und Fachärzte die Genehmigung für die Abrechnung einer/s nichtärztlichen Praxisassistentin/-en behalten. Sie ist gemäß der Delegationsvereinbarung alle drei Jahre zu wiederholen.
Bei unserem Konzept reicht der Besuch eines einzigen Tagesseminars für den Erhalt der Abrechnungsgenehmigung aus. Zusätzlich zu dem Tagesseminar (Präsenztag) erlernen Sie grundlegende Inhalte bereits vorab bequem von zu Hause oder von der Praxis aus mittels zweier eLearning-Kurse. Ergänzt wird der Kurs durch Ihre Erfahrung: Vier Stunden werden Ihnen durch Ihre Erfahrung in der Praxis (Kompetenzbescheinigung durch Ihren Arbeitgeber) angerechnet. So erhalten Sie in drei zeitsparenden Schritten effektiv und effizient Ihr erforderliches Wissen vermittelt.
Institut für hausärztliche Fortbildung (IhF)
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Hautkrebsscreening
Hautkrebs-Screening im hausärztlichen Versorgungsbereich gem. GBA-Richtlinien
Dieses Seminar richtet sich an alle hausärztlich Tätigen, die am gesetzlichen Hautkrebs-Screening teilnehmen wollen und die erforderliche Qualifikation nach den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses nachweisen müssen.
Mit der Teilnahme an diesem Seminar erfüllen Sie die Kriterien des GBA zur Abrechnung des Hautkrebs-Screenings.
Weltweit steht der Hautkrebs an erster Stelle aller Krebserkrankungen. Rund 290.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich neu an Hautkrebs, etwa 36.000 davon an einem malignen Melanom. Melanome sind für 77 Prozent der Todesfälle durch Hautkrebs verantwortlich. Hauptrisikofaktor ist die natürliche und künstliche UV-Strahlung aus Sonne und Solarien. Diese Erkenntnis hat zwischenzeitlich zu einem Solarienverbot für Jugendliche unter 18 Jahren geführt. Trotz aller Aufklärungsbemühungen ist die deutsche Bevölkerung jedoch weiterhin „Europameister“ bei der künstlichen Besonnung.
Inhalte:
Folgende Themen werden interaktiv abgehandelt:
- die Früherkennung (KFE) in der Bundesrepublik Deutschland
- Häufigkeit Hautkrebs
- Maßnahmen zur Ansprache der Versicherten
gesetzliche Rahmenbedingungen - Ätiologie des Hautkrebses
- Risikofaktoren oder -gruppen
- aktuelle Situation zum Solarienverbot und Umgang mit der UV-Strahlenschutz-verordnung (UVSV) in der Praxis
- die neuesten Ergebnisse und Entwicklungen im Hautkrebs-Screening
- gezielte Anamnese
- standardisierte Ganzkörperinspektion am Probanden
- Dokumentationsmaßnahmen
- interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Gebühren dieses Seminares betragen für Mitglieder im Hausärztinnen- und Hausärzteverband 148,00 EUR (inkl. Teilnehmer-Unterlagen, 70,00 EUR) und für Nicht-Mitglieder im Hausärztinnen- und Hausärzteverband 500,00 EUR (inkl. Teilnehmer-Unterlagen, 70,00 EUR).
Die Schulungsunterlagen sind Bestandteil des Seminars.
Dieses Seminar ist seitens der KVN unter Bezugnahme auf die Krebsfrüherkennungsrichtline zum Hautkrebs-Screening zertifiziert.

Dr. Andreas Kleinheinz
Chefarzt und ärztlicher Direktor Elbe Kliniken, Dermatologisches Zentrum Buxtehude
Facharzt für Dermatologie, Umweltmedizin und Allergologie

Dr. Reiner Albrecht
Arzt für Allgemeinmedizin
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Stressfaktoren erkennen und nachhaltig reduzieren - leicht gesagt und doch schwer allein machbar
Stress darf nicht Ihr Handeln bestimmen!
In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Teilnehmern herauszufinden, welcher Stresstyp Sie sind. Das Besondere an unserem Workshop ist, dass wir alle vier Stresstypen vertreten haben – genau wie im täglichen Umfeld. Erfahren Sie aus erster Hand, welche Stressfaktoren die verschiedenen Stresstypen belasten, und erlernen Sie effektive Strategien, um besser mit Stress umzugehen.
Verbessern Sie Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Stress und gewinnen Sie tiefere Einblicke in sich selbst und Ihre Mitmenschen. Wenn Sie möchten, können Sie auch Ihre Stresssituation aus der Praxis vorstellen. Gemeinsam besprechen wir diese und entwickeln individuelle Lösungen.
Die Gebühren dieses Seminares betragen für Mitglieder im Hausärztinnen- und Hausärzteverband 138,00 EUR und für Nicht-Mitglieder im Hausärztinnen- und Hausärzteverband 538,00 EUR.

Carmen Kornblum
Praxismanagerin, zertifizierter systemischer Business Coach und Inhaberin der Praxisberatung Kornblum, mit über 30 Jahren Berufserfahrung im Gesundheitswesen. Leitet aktiv ein 25-köpfiges Team einer Praxis. Nicht nur nah dran, sondern immer noch mittendrin.
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Notfallmanagement
Ein akuter Notfall in der Praxis - jetzt muss jeder Handgriff sitzen!
Inhalt:
Notfälle in der Praxis sind immer emotional belastende Stresssituationen. Sie sind nicht planbar und dennoch ist sofortiges Handeln vom gesamten Praxisteam gefordert.
In unserem Intensiv-Seminar bieten wir für das gesamte Praxisteam eine umfassende Einführung in die Notfallversorgung mit vielen praktischen Tipps und den Empfehlungen der Bundesärztekammer, bzw. des europäischen Wiederbelebungsrates.
Wir klären Ihre Fragen zu den Themen:
- Organisation der Notfallversorgung in der Praxis
- Teamkommunikation
- Risikomanagement
- Ausrüstung
- Handlungskonzepte in speziellen Notfallsituationen z.B.: Herzinfarkt, Schlaganfall, Krampfanfall, Asthma bronchiale, Reanimation
Jede/r Teilnehmer/in soll lebensrettende Maßnahmen im Notfall selbstständig durchführen können.
Wir üben und trainieren an Fallbeispielen. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen/Fälle auf, um mit Ihnen gemeinsam den Ablauf der Notfallversorgung unter Ihren Voraussetzungen zu erarbeiten. Aus diesem Grunde bitten wir Sie, die eigene Notfallausrüstung (Notfallkoffer, Beatmungsbeutel) aus der Praxis bitte zum Üben mitzubringen!

Dr. Sven-Peter Augustin
Facharzt für Allgemeinmedizin, Anästhesiologie
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HZV: Add-On- und Vollversorgungsverträge Niedersachsen + AOK HZV Vertrag Niedersachsen
1. Teil:
HzV Update: Add- On und Vollversorgungsverträge Niedersachsen
Die Hausärzteverbände Niedersachsen und Braunschweig haben Verträge mit vielen Krankenkassen geschlossen, die sich in den Praxen bewährt haben und auch von großer finanzieller Bedeutung sind.
Neben den Ihnen allen bekannten HzV-Add-On-Verträgen (z. B. AOK) gibt es inzwischen mit über 61 Krankenkassen HzV-VOLLVERSORGUNGS-Verträge in Niedersachsen. Wie diese funktionieren, ist vielen Praxen noch unbekannt. Daher bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich über HzV-Vollversorgungsverträge zu informieren und Ihre individuellen Fragen stellen zu können.
Folgende Themen erwarten Sie:
- Was sind Add-On Verträge?
- Mit welchen Krankenkassen gibt es diese Verträge?
- Update zu den HzV Add-On Verträgen – Was gibt es Neues?
- Was sind HzV-Vollversorgungsverträge? Warum sind diese für Hausärzte wichtig?
- Welche Vorteile bieten die Verträge für Sie und Ihre Patienten?
- Welche Verträge gibt es? Wie werden die Verträge in der Praxis umgesetzt?
- Tipps zur Abrechnung und Patientenansprache
2. Teil:
AOK HzV Vertrag Niedersachsen: Neues Modul "HzV-Jugendvorsorgeuntersuchung"
Ab Q2/ 22 können qualifizierte HZV-Ärztinnen und Ärzte die „HZV-Jugend-Vorsorgeuntersuchung“ nach HZV-Qualitätskriterien erbringen und abrechnen (genehmigungspflichtige GOP 99219; 61,00 €).
Die Inhalte und einen Leitfaden für die Untersuchung (Fragebogen) werden im Rahmen dieser 90-minütigen Eingangsschulung vorgestellt. Im Anschluss an Ihre Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat, das Sie zur Abrechnungsberechtigung für dieses Modul bitte vor Leistungserbringung an die KVN weiterleiten.
Das Modul „HZV-Jugend-Vorsorgeuntersuchung“ richtet sich an AOK HZV eingeschriebene Patientinnen und Patienten im Alter von 16 oder 17 Jahren.

Gordon Starp
Hausärztliche Vertragsgemeinschaft (HÄVG), Berlin

Dr. Carsten Gieseking
Facharzt für Allgemeinmedizin (Braunschweig)

Mathias Burmeister
Geschäftsführer des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Niedersachsen e. V. und der Hausärztlichen Servicegesellschaft Niedersachsen mbH
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Sonographiekurs Abdomen
- Begrüßung und Einführung in den Workshop
- Abdomensonographie mit den häufigsten Pathologien des biliären Systems, der Leber, des Pankreas und der Nieren
- Pause
- Live-Schall
- Praktische Übungen
- Alles, was Sie schon immer unter Supervision untersuchen wollten!

Jörg Puschmann
Facharzt für Innere Medizin, DEGUM-Ausbilder Stufe II
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DMP Asthma / COPD
Asthma:
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ICS ab GINA Stufe 1?
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Was muss ich über Biologika wissen?
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Wie finde ich den passenden Inhalator?
COPD:
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Management der akuten Exacerbation - gibt es was neues?
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Management nach der akuten Exacerbation - was gibt es neues?
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Bewegung und COPD - wie passt das zusammen?
Dr. Torsten Hewelt
Facharzt für Innere Medizin in Ehringshausen
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DMP Diabetes
Die Behandlung des Diabetes mellitus macht einen großen und zunehmend wachsenden Anteil unseres Arbeitsalltags aus.
Dieser Vortrag soll einen Überblick über frühere, aktuelle und kommende Behandlungskonzepte geben, auch unter Berücksichtigung aktueller Probleme. Auch technische Aspekte und die Digitalisierung gewinnen in der Diabetologie zunehmende Bedeutung. Welche Perspektiven haben wir in der Diabetes-Therapie?
- Grundlagen (Formen, Diagnostik, Pathophysiologie) - Was sind die Grundlagen unseres täglichen Handels in der Diabetes-Therapie?
- Glukosemessung (BZ-Messgeräte, iscCGM, rtCGM, AID-Systeme) - Welche Methoden zur Glukosemessung stehen uns heute zur Verfügung? Wie profitieren wir davon?
- Therapiestrategien (Schulung, Medikamente, Insulin) - Welche Therapiestrategien sind zu welchem Zeitpunkt zielführend?
- besondere Situationen und Fallbeispiele
- Was bringt die Zukunft? - Die Digitalisierung hält in der Diabetologie Einzug (Telemedizin, Apps, usw. )

Dr. Florian Dilcher
Facharzt für Innere Medizin, Angiologie und Diabetologie, Lüneburg
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Orthopädie Update
Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung der Patienten, auch im Alter schmerzfrei und mobil zu bleiben. Sportverletzungen und Verletzungen durch Trendsportarten (z. B. E-Roller) treten zusätzlich gehäuft auf. Der Hausarzt ist somit als Entscheidungsexperte gefordert.
In den letzten 5 Jahren haben sich zu den klassischen therapeutischen Konzepten neue Therapieformen etabliert. Insbesondere das Verständnis sowie die Umsetzung der rekonstruktiven Orthobiologie schreiten stetig voran; gleichzeitig gewinnen im endoprothetischen Bereich die minimal-invasiven Teilgelenkverfahren zunehmend an Bedeutung.
Folgende Themenkomplexe sollen in dem angebotenen Seminar diskutiert werden, wobei das Knie- und Schultergelenk im Vordergrund stehen werden:
- Die orthopädischen Top-Ten in der Sprechstunde: Fälle aus dem Alltag
- Überblick über konservative Optionen: … von Magerquark bis ACP …
- Aktuelle Trends der speziellen orthopädischen Chirurgie: Knorpelregeneration,
- Bandrekonstruktionen, Humeruskopfersatz und Schlittenprothetik
- Blick in die Zukunft: Aktueller Stand der Robotik-assistierten Knieendoprothethik

Dr. med. Jan Hennings
Chefarzt Klinik Manhagen
Orthopraxis Schwarzenbek - Gelenkzentrum und Sporttraumatologie
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Starke Führung starkes Team: Wie aus Alltagsdramen echte Zusammenarbeit wird
In diesem Workshop lernen Sie ein einfaches und sehr wirkungsvolles Modell kennen, um destruktive Teamdynamiken zu erkennen. Ebenso wird gezeigt, wie Sie aus dieser
Negativschleife aussteigen und neue Wege zur Zusammenarbeit eröffnen können.
Anhand der realen Praxissituationen der Teilnehmer üben wir, wie Sie Ihre Konfliktsituationen nachhaltig in positive Teamprozesse umwandeln - und das einfach und schnell.

Gabriele Morawski
Expertin für niedergelassene Ärztinnen in Führungspositionen und Praxiscoach
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Hilfsmittel - Freude mit Formularen (FmF), das Original...mit den "Rauchenden Köpfen" & Friends
„Freude mit Formularen“ meets „Rauchende Köpfe!“
Wiederkehrende Reklamationen, Regresse und Wünsche … Hilfsmittel sind und bleiben eine ∞ Geschichte!
Welche davon wirklich sinnvoll und welche wiederum getrost vom Rezept wegbleiben können, erfahren Sie von uns.
Dieses Jahr mit Unterstützung durch Jens Etzold, Orthopädie-Techniker Qualität und Wirtschaftlichkeit Hilfsmittel (AOK).

Timo Schumacher
Facharzt für Allgemeinmedizin und Abrechnungsexperte, Mitglied der „Rauchenden Köpf“ und Herausgeber des EBM-Ziffernspickers

Jens Etzold
Orthopädie-Techniker Qualität und Wirtschaftlichkeit Hilfsmittel (AOK)
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Guter Umgang mit fordernden Patienten
Service und Freundlichkeit gehört für das Praxisteam zur Selbstverständlichkeit. Es wird aber auch immer wichtiger sich und den Patienten Grenzen aufzuzeigen – freundlich aber bestimmt. Guter Service heißt nicht, dass ein jeder Wunsch umgesetzt wird und alles jetzt und sofort passiert. Guter Service gelingt, wenn sich alle an die Regeln halten, die auch in einer Arztpraxis gelten und wichtig sind -auch das ist ein Teil von QM. Wir lernen gemeinsam, wie das gut umsetzbar ist und wie die Patienten und das Praxisteam davon profitieren!

Iris Schluckebier
MFA, VERAH, NäPa und EVA, Praxisberaterin und Coach, Teilnehmerbetreuerin & Dozentin am PKV-Institut München
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DEGAM-Leitlinie "Schutz vor Über- und Unterversorgung - gemeinsam entscheiden"
Medizinische Überversorgung liegt vor, wenn „eine Gesundheitsdienstleistung unter Umständen erbracht wird, bei denen das Schadenspotenzial den möglichen Nutzen übersteigt“, und geht mit einer Unterversorgung einher, d. h. einer unzureichenden Bereitstellung der notwendigen Versorgung. Die Bedeutung des Abbaus der Überversorgung ergibt sich aus den direkten Folgen für die Patienten, z. B. Überdiagnosen, Strahlenbelastung durch Röntgenuntersuchungen und Antibiotikaresistenzen. Im Juni 2019 hat die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) die erste Fassung der Leitlinie „Schutz vor Über- und Unterversorgung - gemeinsam entscheiden“ veröffentlicht. Ziel der Leitlinie ist es, unnötige Interventionen und ungedeckten Bedarf in der hausärztlichen Versorgung zu reduzieren. Im Entwicklungsprozess der Leitlinie wurden in vordefinierten methodischen Schritten „Top-Listen“ von Empfehlungen zum Schutz vor Über- und Unterversorgung aus den DEGAM-Leitlinien und Nationalen Versorgungsleitlinien extrahiert. Anschließend wurden alle ausgewählten Empfehlungen aus den hochwertigen evidenz- und konsensbasierten Leitlinien nach ihrer Relevanz für die Über- bzw. Unterversorgung durch Hausärzte, andere Gesundheitsberufe und Patientenvertreter priorisiert. In einem letzten Schritt wurden die relevanten Empfehlungen aus hausärztlicher Sicht kommentiert. Im Februar 2024 wurde die 5. Aktualisierung der DEGAM Leitlinie veröffentlicht.

Prof. Martin Scherer
Facharzt für Allgemeinmedizin
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
Direktor des Instituts und Poliklinik für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
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DMP KHK
8. Kardio-Update für Hausärzte mit dem Angebot folgender Themen:
- Herzinsuffizienz aktuell, welche Empfehlungen sind sinnvoll? Medikamentös? Interventionell?
- Herzinfarkt - Diagnostik und Therapie
- Sekundärprophylaxe nach Infarkt; CSE Hemmer und?
- Duale oder Triple-Therapie nach Stent; wie lange in welcher Kombi?
- Perimyokarditis aktuell?
- Endokarditis Prophylaxe und Therapie
- TEER auf die Herzklappen? Wann und warum?
- Herzrhythmusstörungen bei jungen Menschen?
- Hochdruck in der Hypertonus-Therapie
- Wunschthema
Zu Beginn des Seminars können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der vorgenannten Themenliste ihre Wünsche auswählen und so die Themen der Veranstaltung selber mitbestimmen.

Dr. Oliver Dörner
Oberarzt Kardiologie der Krankenhäuser Buchholz und Winsen
Dozent an der medizinischen Fakultät der Universität von Rzeszów, Polen
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Notfallmanagement
Ein akuter Notfall in der Praxis - jetzt muss jeder Handgriff sitzen!
Inhalt:
Notfälle in der Praxis sind immer emotional belastende Stresssituationen. Sie sind nicht planbar und dennoch ist sofortiges Handeln vom gesamten Praxisteam gefordert.
In unserem Intensiv-Seminar bieten wir für das gesamte Praxisteam eine umfassende Einführung in die Notfallversorgung mit vielen praktischen Tipps und den Empfehlungen der Bundesärztekammer, bzw. des europäischen Wiederbelebungsrates.
Wir klären Ihre Fragen zu den Themen:
- Organisation der Notfallversorgung in der Praxis
- Teamkommunikation
- Risikomanagement
- Ausrüstung
- Handlungskonzepte in speziellen Notfallsituationen z.B.: Herzinfarkt, Schlaganfall, Krampfanfall, Asthma bronchiale, Reanimation
Jede/r Teilnehmer/in soll lebensrettende Maßnahmen im Notfall selbstständig durchführen können.
Wir üben und trainieren an Fallbeispielen. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen/Fälle auf, um mit Ihnen gemeinsam den Ablauf der Notfallversorgung unter Ihren Voraussetzungen zu erarbeiten. Aus diesem Grunde bitten wir Sie, die eigene Notfallausrüstung (Notfallkoffer, Beatmungsbeutel) aus der Praxis bitte zum Üben mitzubringen!

Dr. Sven-Peter Augustin
Facharzt für Allgemeinmedizin, Anästhesiologie
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Hygienemanagement
Wie geht Hygiene in der Praxis im laufenden Praxisalltag wirklich und wo bekomme ich die gesetzlichen Angaben her?
Was sollte ich tatsächlich tun, was ist nicht nötig und wie geht gelebte(!) Hygiene.
Das Wissen updaten, um häufige Fehler zu vermeiden und das Team mit ins Boot zu holen ist das Ziel. Denn konsequente Hygiene ist Pflicht und keine Kür – nicht nur in der Pandemiezeit!

Iris Schluckebier
MFA, VERAH, NäPa und EVA, Praxisberaterin und Coach, Teilnehmerbetreuerin & Dozentin am PKV-Institut München
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Heilmittelverordnung 2025 - Freude mit Formularen (FmF), das Original...mit den "Rauchenden Köpfen"
Folgende Themen erwarten Sie:
Wie füllt man eigentlich eine Heilmittelverordnung richtig aus? Wem darf ich wann welche Heilmittel wie lang verordnen, und wo kann ich das nachlesen? Mit welchen Diagnosen kann ich, ohne mein Heilmittelbudget zu belasten, sinnvolle Therapien verordnen (Verordnung bei z.B. diabetischen Füßen, Stichwort BVB und LHM, Blankoverordnung)?
Im Seminar werden wir anhand typischer Fälle aus der Hausarztpraxis das Verordnen ganz konkret üben, Sie lernen den praktischen Umgang mit der Verordnung, mit dem Heilmittelkatalog und den Diagnose-Listen zum langfristigen Heilmittel- bzw. besonderen Verordnungsbedarf.

Timo Schumacher
Facharzt für Allgemeinmedizin und Abrechnungsexperte, Mitglied der „Rauchenden Köpf“ und Herausgeber des EBM-Ziffernspickers
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Leichenschau: Regeln und Vermeidung von Fehlern im Kontext mit dem letzten ärztlichen Dienst am Patienten
Rechtliche Grundlagen
- Normative laut Niedersächsischem Bestattungsgesetz
- Normative laut Verordnung über die Todesbescheinigung
Sorgfältige Durchführung einer ärztlichen Leichenschau
- Unsichere Zeichen des Todes
- Sichere Zeichen des Todes
- Möglichkeiten zur Todeszeiteinschätzung
- Fehler und Täuschungsmöglichkeiten bei der Feststellung von Todesart/Todesursache
Richtiges und plausibles Ausstellen der Todesbescheinigung
Abrechnung der ärztlichen Leichenschau

Dr. Detlef Günther
Facharzt für Rechtsmedizin
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Sonographiekurs Schilddrüse / Darm
Folgende Themen erwarten Sie:
Live-Schall und praktische Übungen mit Supervision:
- Schilddrüsenknotendiagnostik
- Behandlungsleitfaden
- Schilddrüsenkarzinomdiagnostik
- Differenzierung benigner versus maligner fokaler Schilddrüsenpathologien
- Schilddrüsenmorphologie der Immunthyreopathien
- Sonographische Appendizitisdiagnostik
- Sonographische Divertikulitisdiagnostik
- Sonographische Einteilung der Divertikulitisstadien nach der aktuellen Leitlinie
- Sonographische Diagnostik des Kolonkarzinoms

Jörg Puschmann
Facharzt für Innere Medizin, DEGUM-Ausbilder Stufe II
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Train-the-Trainer Kurs (Äquivalent zu Modul 3 der ÄKN) Ein – auf Austausch basierender – Workshop für aktive Weiterbilder*innen und solche, die es werden wollen
Zur Strukturierung der Weiterbildung
Was läuft bei uns in der Praxis gut in der Weiterbildung? Wo spüren wir eher Defizite? Welche Strukturhilfen könnten dabei unterstützen, damit gute Weiterbildungs-Impulse nicht in der Routine untergehen?
Wie werden den ÄiWs die Routine-Abläufe der Praxis vermittelt? Wie läuft die Verständigung auf gemein¬same Standards?
Thema Feedback mit praktischen Übungen:
- Wie und wann kann ich meinem/meiner ÄiW Feedback geben?
- Was ist ein Schattentag? usw.
Auf diese und weitere Fragen wollen wir Ihnen in diesem Seminar zusammen mit Ihnen Antworten finden.
Im Gegensatz zu den Train-the-Trainer-Seminaren (TtT) der Ärztekammer Niedersachsen fokussieren die TtT-Kurse des KANN auf die besondere Weiterbildungssituation in der hausärztlichen Praxis.

Jürgen Biesewig-Siebenmorgen
Hausarzt i.R., Bremen

Uta Hochheim
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Holle
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Untersuchung in der Praxis - Große Extremitätengelenke und periphere nervale Engpässe
Die orientierende muskuloskelettale Untersuchung ist ein wesentlicher Bestandteil der Allgemeinmedizin.
Ziel des Seminars ist es Untersuchungsanleitungen zu geben und Techniken zu erlernen, um die wichtigsten Differentialdiagnosen an Hüfte, Knie, Schulter und Ellbogen zu evaluieren. Außerdem werden die wichtigsten nervalen Engpässe wiederholt und diagnostiziert. Es handelt sich dabei auch um einen optionalen Hands-on-Kurs. Untersuchungsfreundliche Unterwäsche ist sinnvoll.

PD Dr. Alexander Ranker
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Sonographiekurs Doppler/Echokardiographie
Einführung in die Dopplersonographie ( "Ausschluß Thrombose in 60 Sekunden") und die fokussierte Echokardiographie ("FOKUS-Echo in 90 Sekunden") mit praktischen Übungen

Oliver Dörner
Oberarzt Kardiologie der Krankenhäuser Buchholz und Winsen
Dozent an der medizinischen Fakultät der Universität von Rzeszów, Polen
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Wertschätzung ist keine Einbahnstraße - Neue Wege im Miteinander
Erfahren Sie öfter, dass Ihre außerordentlichen Leistungen für Ihre MFAs sehr oft als selbstverständlich hingenommen werden?
Zuwendungen und kleine Aufmerksamkeiten bleiben gefühlt ohne Dank - und hinterlassen Frust und Enttäuschung bei Ihnen.
In diesem Workshop reflektieren wir diese Situation, stellen sie auf den Prüfstand und entwickeln gemeinsam neue Kommunikationsansätze.
Mithilfe des WWW-Modells lernen Sie, wie Sie Ihre eigene Wertschätzung und Bedürfnisse für Ihr Team klarer sichtbar machen.
Bringen Sie frischen Wind in die Zusammenarbeit statt im demotivierenden Frust gefangen zu sein. Fördern Sie ein motivierendes und wertschätzendes Miteinander im Praxisalltag - in beide Richtungen.

Gabriele Morawski
Expertin für niedergelassene Ärztinnen in Führungspositionen und Praxiscoach
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IT-Sicherheit in der Arztpraxis
- KBV IT Sicherheitsrichtlinie
- Virenscanner
- Backups
- Firewalls
- WLAN und Co
- VPN

Daniel Köhler
beratender IT-Experte beim Hausärztinnen- und Hausärzteverband Niedersachsen e. V.